MEDIENMITTEILUNG VOM 23. JUNI 2020
Die Gesellschaft Mont-Soleil zieht aus Anlass ihres 30-jährigen Bestehens Bilanz über ihre Entwicklungsarbeit und den technologischen Fortschritt der Sonnenenergie. Sie stellt anerkennend fest, dass sie ihre umfangreiche Innovations-Arbeit dank der guten Aufnahme und Unterstützung im Berner Jura entfalten konnte. Sie hat zahlreiche national bekannte Projekte eigenständig oder unterstützend bearbeitet. Der weltweit starke Aufschwung der Sonnenenergie führte im Verlaufe der Zeit zur Verlagerung des Tätigkeitsschwergewichts der Gesellschaft von der Weiterentwicklung der Photovoltaik hin zu deren nachhaltigen Nutzung mit dem Fokus auf Langzeitforschung, Netzintegration und Batterietechnologien.
PhD Summer School Mont-Soleil 2020 has to be canceled
Unfortunately, the Covid-19 regulations still in place make the planned practical field work in groups impossible. Despite the lively interest of doctoral students from Switzerland and abroad, the PhD Summer School Mont-Soleil, which focuses on practical field work, must therefore be canceled this year. The organizers ‒ EPFL Lausanne, BFH Biel and Société Mont-Soleil ‒ have decided to hold the doctoral school much sought-after next year from Monday 9th to Saturday 14th August 2021.
PREANNOUNCEMENT: SUMMER SCHOOL MONT-SOLEIL 2021
9TH - 14TH AUGUST 2021 ON MONT-SOLEIL
FIELD-BASED INSIGHTS INTO THE IMPLEMENTATION OF RENEWABLE ENERGIES
PRELIMINARY PROGRAM AND APPLICATION
MEDIENINFORMATION VOM 29. JANUAR 2020
Das Windkraftwerk JUVENT, das Sonnenkraftwerk Mont-Soleil und das Wasserkraftwerk La Goule machten die Region im «Swiss Energypark» 2019 in einem weit höheren Grad energetisch unabhängig, als dies bislang in einem so grossen Gebiet der Schweiz möglich war. Möglich war dies dank erneuerbarer, einheimischer Energie.
Mit diesem Kombiangebot für Sternwarte und Sonnen- oder Windkraftwerk entdecken die Besucher die Sonne sowohl aus Sicht der Astronomie als auch aus dem Blickwinkel der erneuerbaren Energien. An der Sternwarte angekommen, werden den Teilnehmern die Eigenschaften der Sonne erklärt. Alle können den Himmel mit einem eigens für diesen Stern geschaffenen Fernrohr ganz sicher beobachten. Der Besuch geht je nach Wunsch in einer Windturbine oder mitten im Solarmodulfeld zu Ende. Die Sonne ist nämlich für alle erneuerbaren Energien von entscheidender Bedeutung!
ARTIKEL IM «BULLETIN SEV/VSE»
Seit 1990 hat sich der weltweite Markt für Photovoltaik rund dreitausendfach vergrössert und gleichzeitig vollständig globalisiert. Wie hat sich die im Jahr 1990 gegründete Gesellschaft Mont-Soleil in einem derart veränderten Marktumfeld bis heute behaupten können?
MEDIENINFORMATION VOM 12. AUGUST 2019
Heute Montag 12. August beginnt an der Universität Bern die zweite internationale Sommerausbildung für 23 Energiedoktoranden aus 13 europäischen und asiatischen Ländern. Organisiert wird die «PhD Summer School Mont-Soleil» durch die ETH Lausanne (EPFL), die Berner Fachhochschule Biel (BFH) und die Gesellschaft Mont-Soleil Saint-Imier, in Zusammenarbeit mit der Universität Bern. Es geht darum, den selektionierten, top qualifizierten jungen Energiefachleuten neue Energie-, Speicher- und Steuerungsthemen und vorab die in langjähriger praxisnaher Feldarbeit damit gemachten Erfahrungen auf Mont-Soleil und in Biel aufzuzeigen und im Vergleich mit theoretischen Erkenntnissen zu analysieren.
12TH - 16TH/17TH AUGUST 2019 ON MONT-SOLEIL
Field-Based Insights into the Implementation of Renewable Energies
Switzerland has a long tradition in renewable energies. On Mont-Soleil (located above the city of Saint-Imier in the Western part of Switzerland) the production, distribution and application of renewable energies can be shown in a directly perceptible way since all adequate facilities are concentrated on and around Mont-Soleil in a unique manner. Workshops will take place in the visitor center on Mont-Soleil together with lectures given by top experts from internationally renowned universities (as e.g. École Polytechnique Fédérale de Lausanne EPFL or Bern University of Applied Sciences BFH) as well as from global industries in the field of renewable energies.
MEDIENINFORMATION VOM 12. JUNI 2019
Die Gesellschaft Mont-Soleil will das einzigartige Potenzial ihres seit bald 30 Jahren erfolgreich betriebenen Labor- und Experimentierplatzes oberhalb Saint-Imier BE weiterentwickeln. Sie lanciert zu diesem Zweck ein Zukunftsprojekt, das sie im Kontakt mit Hochschulen und Industrie vorantreiben will. Sie stützt sich dabei zum einen auf die langjährige Zusammenarbeit mit Entwicklern, Herstellern und Anwendern aus aller Welt ab. Zum andern basiert sie auf der über Erwarten erfolgreichen Doktorandenschule, die letztes Jahr zum ersten Mal mit der ETH Lausanne auf dem Mont-Soleil durchgeführt wurde.
TAGE DER OFFENEN TÜR AUF MONT-SOLEIL 11. UND 12. MAI 2019, 10 BIS 17 UHR
Am 11. und 12. Mai eröffnen Espace Découverte Energie (EdE), Tourismus Berner Jura und BKW die Tourismussaison 2019. Patrick Tanner, der aktuelle Bürgermeister von Saint-Imier, tritt die Nachfolge von Annelise Vaucher an und wird seine Fachkenntnisse in die neue Funktion einbringen. An der zweitägigen Veranstaltung wird ein umfangreiches Programm mit kostenlosen Aktivitäten zum Thema Energie sowie regionalen Spezialitäten geboten. Das Besucherzentrum auf dem Mont-Soleil steht im Zentrum des Anlasses, zu dem sich nun neue Partner gesellen.
Der Mont-Soleil wird auch für die Ausbildung zum Anziehungspunkt. Das Wissen über die nachhaltig gute Performance des vor 25 Jahren in Betrieb genommenen Sonnenkraftwerks Mont-Soleil ist nicht nur für Forschung und Industrie interessant, sondern immer mehr auch für die höhere Fachausbildung. Die Gesellschaft Mont-Soleil (GMS) lanciert deshalb in enger Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) im August 2018 die «Summer PhD School Mont-Soleil».
Die Erkenntnisse vom Mont-Soleil bringen neue Chancen und Herausforderungen für die Sonnenenergie und deren zweckmässigen Einsatz für die Stromversorgung. Das Sonnenkraftwerk Mont-Soleil ist eine der ältesten grossen Solaranlagen, die dank qualitativ hochwertigen Solarzellen, leistungsfähigem Wechselrichter und professioneller Betreuung auch nach 25 Betriebsjahren noch optimale Produktionswerte erreicht. Wissenschaftliche Untersuchungen lassen erkennen, dass Solaranlagen von guter Qualität und hohen Wirkungsgraden bei fachgerechtem Unterhalt eine Lebensdauer von rund 40 Jahren erreichen. Qualitativ inferiore Solaranlagen mit ungenügendem Unterhalt erreichen dagegen, wie Beispiele zeigen, nur einen Bruchteil der genannten Lebensdauer.
Der Mont-Soleil, der inmitten des bedeutendsten schweizerischen Produktionszentrums für neue erneuerbaren Energien liegt, wird immer mehr zum intelligenten Berg. Die Gesellschaft Mont-Soleil richtet ihre Entwicklungsarbeit zunehmend darauf aus, diese unregelmässig anfallenden Energien effizient in das Gesamtsystem der Stromversorgung zu integrieren. Im Netzgebiet um den Mont-Soleil sollen zwischen Saint-Imier (BE) und Le Noirmont (JU) neu entwickelte Mess- und Regelkomponenten in das bestehende Energiesystem eingebaut und im Rahmen des zu Testzwecken gebildeten Swiss Energyparks praxisnah erprobt werden.
Das Sonnenkraftwerk Mont-Soleil hat 2015 rund 600'000 kWh Strom produziert. Der Wert liegt ca. 10% über dem langjährigen Durchschnitt. In den Monaten Juli und Dezember erzielte das älteste solare Grosskraftwerkwerk Europas gar die höchsten Produktionswerte seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1992. Mit Blick auf das hohe Besucherinteresse wird die BKW als Hauptpartnerin der Gesellschaft Mont-Soleil dieses Jahr den bestehenden Besuchercontainer durch einen attraktiven Besucherpavillon ersetzen. Dafür hat sie nun die Baubewilligung erhalten.
Vor einem Vierteljahrhundert wurde die Gesellschaft Mont-Soleil gegründet mit dem Ziel, im Berner Jura Europas grösstes Sonnenkraftwerk zu bauen und die Photovoltaik zu entwickeln und bekannt zu machen. In intensiver internationaler Forschungszusammenarbeit wurde der Mont-Soleil zum bedeutendsten privaten Zentrum für die Entwicklung der Sonnenenergie in der Schweiz. Die Gesellschaft Mont-Soleil hat wesentlich zur erfolgreichen Verbreitung der Sonnenenergie beigetragen, unter anderem durch ihre Mitwirkung bei bekannten Grossprojekten. Künftig will sie mit leicht veränderter Partnerschaft schwergewichtig auch die immer wichtiger werdende Netzintegration der Photovoltaik fördern, unter Einbezug intelligenter Mess- und Regeltechnik, sogenannter Smart Technologies. Der Mont-Soleil wird noch mehr zum intelligenten Berg werden.
Grosse Pläne für den Mont-Soleil: Er soll im Interesse der Energiewende zum Zentrum für smarte Technologien ausgebaut werden. Die Gesellschaft Mont-Soleil (GMS) will mit dem praktischen Einsatz innovativer Technologien, den sogenannten "Smart Technologies", dazu beitragen, dass die untertags und unregelmässig anfallende Sonnenenergie zu jeder Tages- und Nachtzeit bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden kann. Die GMS entwickelt sich deshalb entsprechend weiter mit verstärktem Einbezug der BKW Energie AG und ABB Schweiz AG, die als Hauptpartner der Gesellschaft ab 2015 die modernsten Übertragungs-, Umwandlungs-, Prognose- und Speicher-Technologien im Rahmen eines schweizerischen Pilotprojektes auf dem Mont-Soleil und in der Region zum Tragen bringen wollen.
Die Gesellschat Mont-Soleil (GMS) leistet auf der Grundlage ihrer über 20-jährigen Erfahrung mit der Entwicklung der Sonnenergie praxisnahe Beiträge für die Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes. Sie setzt sich ein für die nachhaltige Entwicklung der Photovoltaik und für die intelligente Netzintegration unter Einbezug optimierter Speichersysteme. Die auf Dauer angelegte einseitige Subventionierung von Solarzellen stört die nachhaltige Marktentwicklung und führt zur Marktverzerrung, wie ausländische Beispiele drastisch vor Augen führen. Die Zukunft der Photovoltaik liegt nicht primär bei der Subventionierung, sondern bei der weiteren technischen Entwicklung und bei der optimalen Netzintegration.
Die von der BKW FMB Energie AG (BKW) geführte Gesellschaft Mont-Soleil leistete im Jahr 2012 im Blick auf die Energiestrategie 2050 des Bundes wesentliche Beiträge zur Entwicklung neuer solarer Prognose-Techniken. Aufgrund eines technischen Defekts im seit über 20 Jahre betriebenen Sonnenkraftwerk Mont-Soleil kam es zu einem Produktionsausfall bzw. zu einer mit rund 460‘000 Kilowattstunden (kWh) unterdurchschnittlichen Produktion.
Auf Mont-Soleil werden neue Techniken zur Prognose und Speicherung von Sonnenergie entwickelt und erprobt. Damit leistet das bedeutendste private Schweizer Zentrum für die Entwicklung der Sonnenenergie einen grundlegend wichtigen Beitrag für den erfolgreichen Einsatz der Sonnenergie im Rahmen der neuen Energiestrategie 2050 des Bundes. Diese wegweisende Entwicklungsarbeit auf Mont-Soleil ist von grosser Bedeutung für die Zukunft der Sonnenenergie in der Schweiz.
Heute eröffnen die Gemeinden Cormoret, Courtelary, Saint-Imier und Villeret den «Espace découverte Energie» (EdE), ein europaweit einzigartiges, touristisch attraktives Zentrum für erneuerbare Energien und politisch bzw. technisches Kompetenzzentrum. Die vier Gemeinden bilden zusammen die erste Schweizer Region der erneuerbaren Energien mit langjähriger Erfahrung im Umgang mit Energieanlagen. Mit Unterstützung der BKW AG wurde der Sentier découverte zwischen dem Sonnenkraftwerk Mont-Soleil und dem Windkraftwerk der JUVENT SA erweitert um einen zweiten Erlebnispfad im Tal von Saint-Imier. Dieser präsentiert den Besuchern weitere Formen von erneuerbaren Energien, wie Kleinwasserkraft und Biomasse.
Das im Berner Jura (auf 1‘200 Metern Höhe) gelegene Sonnenkraftwerk der von der BKW FMB Energie AG (BKW) geführten Gesellschaft Mont-Soleil (GMS) verzeichnete im Jahr 2011 das drittbeste Produktionsjahr seit der Inbetriebnahme im Jahre 1993. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem guten Resultat leistete die Rekord-Produktion im Monat November 2011 (knapp 25 Prozent höher als der bisherige Bestwert eines November-Monates). Erfolgreich gestalteten sich auch die im Forschungszentrum Mont-Soleil im Aufbau befindlichen Arbeiten zur Erprobung eines an der ETH Lausanne entwickelten Prototypen für die dezentrale Energiespeicherung von Sonnenstrom.
Mit einer Jahresproduktion 2011 von 644'500 Kilowattstunden (kWh) erzielte das Sonnenkraftwerk Mont-Soleil sein drittbestes Produktionsresultat seit der Inbetriebnahme vor fast 19 Jahren. Die überdurchschnittliche Sonneneinstrahlung, die gute Verfügbarkeit der Anlage sowie die nach wie vor gute Leistung der Solarmodule sind für das gute Ergebnis verantwortlich. Der Monat November 2011 brachte mit knapp 51'800 kWh einen absoluten Rekordwert, der sich deutlich vom zweitbesten November-Ergebnis aus dem Jahre 2005 (41'700 kWh) abhebt.
Die Gesellschaft Mont-Soleil (GMS) unterstützt als bedeutendstes privates Forschungs- und Entwicklungszentrum für Fotovoltaik die Umsetzung der bundesrätlichen Energiestrategie 2050 im Bereich Sonnenenergie. Gestützt auf ihr seit 21 Jahren entwickeltes Wissen trägt sie vorab bei zur Optimierung der Wirkungsgrade der Solarzellen, zur Senkung der Kosten, zur Netzintegration und zur wichtig werdenden dezentralen Energiespeicherung. Sie stellt heute einen an der EPFL Lausanne entwickelten Prototypen eines Hydropneumatischen Energiespeichers vor.
Die von Jura bernois Tourisme, der JUVENT SA und der Gesellschaft Mont-Soleil getragene Société Sentier Découverte (SSD) eröffnet heute im Beisein von Regierungsrat Andreas Rickenbacher und der Gemeindepräsidenten der Region die Besucher-Saison 2011 des gut vier Kilometer langen Erlebnispfades zwischen Mont-Soleil und Mont Crosin im Berner Jura. Als neue Attraktion wartet den Besuchern beim Sonnenkraftwerk Mont-Soleil eine rund sechzehn Meter lange Clima-Balance mit einer drei Meter grossen Erdkugel. Sie zeigt symbolisch auf, dass sich das Weltklima ins Gleichgewicht bringen lässt, wenn alle dazu beitragen.
Im Beisein von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, des bernischen Regierungsratspräsidenten Philippe Perrenoud sowie von André Borschberg, CEO und Mitinitiator des Projektes Solar Impulse von Bertrand Piccard, feiert die von der BKW FMB Energie AG (BKW) geführte Gesellschaft Mont-Soleil (GMS) heute ihr 20-jähriges Bestehen. Mit intensiver international vernetzter Forschung und Entwicklung und einem Gesamtaufwand von rund 30 Mio. Franken ist der Mont-Soleil im Berner Jura zum grössten privaten Fotovoltaik-Kompetenzzentrum der Schweiz geworden. Der „Esprit Mont-Soleil“ hat bekannte Entwicklungen von technischen und kulturellen Projekten inspiriert.
Die von der BKW FMB Energie AG (BKW) geführte Gesellschaft Mont-Soleil (GMS) begeht heute den 20. Jahrestag ihrer Gründung. In diesen 20 Jahren hat die von zehn schweizerischen Unternehmungen getragene Gesellschaft mit einem Gesamtaufwand von gegen dreissig Mio. CHF die Erforschung und Entwicklung der Sonnenenergie stark vorangetrieben. So hat sie insbesondere
Die 2009 im Sonnenkraftwerk und Testzentrum Mont-Soleil installierten neuartigen hocheffizienten Rückkontaktzellen haben sich mit ihrem vergleichsweise rund 50 Prozent höheren spezifischen Energieertrag bewährt. Wäre das ganze Sonnenkraftwerk Mont-Soleil mit derartigen, auch vom Solarflugzeug von Bertrand Piccard eingesetzten Zellen bestückt, läge die Stromproduktion des Jahres 2009 nicht bei rund 540'000 sondern bei über 800'000 Kilowattstunden.
Das 1992 - als damals grösstes Sonnenkraftwerk Europas - in Betrieb genommene Sonnenkraftwerk verfügt über heute noch einwandfrei funktionierende Solarmodule mit Wirkungsgraden von rund zwölfeinhalb Prozent. Dies war damals und noch viele Jahre danach ein Spitzenwert. Mit den neuartigen Rückkontaktzellen, wie sie die Gesellschaft Mont-Soleil für das Solarflugzeug-Projekt von Bertrand Piccard getestet und seit dem Jahr 2009 auch auf Mont-Soleil im Einsatz hat, konnte der Wirkungsgrad der Module um die Hälfte auf gut neunzehn Prozent gesteigert werden. Bei den Rückkontaktzellen handelt es sich um die effizientesten Solarzellen, die heute auf dem Markt verfügbar sind.
Der vor bald 15 Jahren errichtete 4,5 Kilometer lange Sentier Découverte zwischen dem Sonnenkraftwerk Mont-Soleil und dem grössten schweizerischen Windkraftwerk JUVENT SA auf dem Mont-Crosin im Berner Jura weist 2009 einen neuen Besucherrekord auf mit über 16'500 geführten Besuchern, darunter Kofi Annan als prominentestem Besucher. Der Sentier hat im zu Ende gehenden Jahr für die privaten regionalen Partner aus Landwirtschaft, Bevölkerung, Gastronomie und öffentlichem Transport eine Wertschöpfung von über 1 Million Franken gebracht. Die von Jura bernois Tourisme, Gesellschaft Mont-Soleil und JUVENT SA getragene "Gesellschaft Sentier Découverte" stellt das schweizweit wohl beispielhafteste nachhaltige Kooperationsmodell dar zwischen Betreibern von neuen erneuerbaren Energien und der entsprechenden Region.
Die Bewohner der Region zwischen Mont-Soleil und Mont-Crosin akzeptieren nicht nur den Betrieb eines grossen Sonnenkraftwerks und des weitaus grössten Windkraftwerks der Schweiz. Sie partizipieren auch am Nutzen des Betriebes und der Präsentation der Anlagen. Ueber dreissig in der Region wohnhafte Personen finden im Rahmen des Kooperationsmodells der "Gesellschaft Sentier Découverte" ergänzende Beschäftigungen. Die Besucher kommen aus der ganzen Schweiz und aus dem angrenzenden Ausland, zum grossen Teil mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie besichtigen die Anlagen und die attraktiven Informationsposten des Sentier Découverte zu Fuss, mit Trottinettes, Velos oder Pferdewagen.
Die von der BKW FMB Energie AG (BKW) geführte Gesellschaft Mont-Soleil (GMS) setzt in ihrer seit über 17 Jahren erfolgreich betriebenen Forschungs- und Entwicklungsanlage oberhalb St.Imier erstmals hocheffiziente Rückkontakt-Solarzellen ein. Getestet hat sie diese neuartige Technologie im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem Projekt Solar Impulse von Bertrand Piccard und der BKW sowie der GMS auf dem Jungfraujoch auf über 3'500 Metern Höhe. Überdies arbeitet sie mit in einem Projekt der EMPA Dübendorf zur Erprobung neuartiger Zellen mit verschiedenen Dünnschicht-Technologien.
Das Sonnenkraftwerk Mont-Soleil hat im Jahr 2007 mit 577'000 Kilowattstunden (kWh) das fünftbeste Produktionsergebnis seit der Betriebsaufnahme 1992 erreicht. Dieses Ergebnis ist unter dem Aspekt des Langzeitverhaltens der Solarzellen von besonderer Bedeutung. Um die Sonnenenergie (Fotovoltaik, Stromerzeugung aus Sonnenlicht) mittelfristig konkurrenzfähig zu machen, braucht es neue Technologien basierend auf Dünnschichtzellen. Die Gesellschaft Mont-Soleil wird daher ihre international anerkannten Entwicklungsarbeiten gezielt weiterführen.
Im Jahr 2007 produzierte das weltgrösste stadionintegrierte Sonnenkraftwerk der BKW FMB Energie AG (BKW) auf den Dächern des STADE DE SUISSE Wankdorf Bern 1 Million Kilowattstunden (kWh) Solarstrom. Das sind gegenüber dem Vorjahr über 20 % mehr, entsprechend dem Kraftwerksausbau. Die seit Mitte 2007 verfügbare Zusatzproduktion ist erfreulicherweise bereits weitgehend ausverkauft. Mit 560'000 kWh lag die Produktion des Sonnenkraftwerks Mont-Soleil im Mehrjahres-Durchschnitt.
Im August 2007 konnte der Ausbau des Sonnenkraftwerks auf dem STADE DE SUISSE Wankdorf Bern abgeschlossen werden. Dank diesem Ausbau auf eine Leistung von 1,3 Megawatt produzierte das Sonnenkraftwerk 1 Million kWh Strom, was dem Jahresverbrauch von rund 300 Haushalten entspricht. Das Sonnenkraftwerk im Berner Jura, das die BKW im Auftrag der Gesellschaft Mont-Soleil mit den Partnerunternehmungen CKW, AEW Energie AG, Energie Wasser Bern, ABB Schweiz AG, AEK Energie AG, Elektra Birseck Münchenstein, Groupe E und onyx Energie Mittelland führt und betreibt, produzierte 560'000 kWh. Diese Produktion entspricht dem Mehrjahresdurchschnitt.
Die Inbetriebnahme des Sonnenkraftwerks Mont-Soleil oberhalb St-Imier im Berner Jura vor 15 Jahren war der Anfang vielfältiger Innovationen im bedeutendsten privaten Entwicklungszentrum für Fotovoltaik unseres Landes. Mit einer gesamten Investitionssumme von über 12 Millionen Franken hat die von der BKW FMB Energie AG geführte Gesellschaft Mont-Soleil rund 8 Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom produziert, wissenschaftliche Arbeiten durchgeführt und präsentiert, ein internationales Testzentrum aufgebaut, rund 100'000 Besucher durch die Anlage geführt und Impulse gegeben für mehrere andere Solarprojekte.
Der Mont-Soleil wird heute Dienstag, 13. Juni 2006 zum einmaligen Schauplatz für einen Leistungsvergleich der besonderen Art. Auf der einen Seite präsentiert die Gesellschaft Mont-Soleil ihre neusten Aktivitäten zur Förderung der Sonnenenergie. Hervorzuheben sind dabei Erkenntnisse beim Langzeitverhalten von Solarzellen und beim Einfluss hoher Zirruswolken auf das Solarflugprojekt SolarImpulse von Bertrand Piccard. Auf der andern Seite werden die Radrennfahrer beim Tour-de-Suisse-Sprint auf Mont-Soleil gemeinsam eine Spitzenleistung erbringen, die wohl etwa siebenmal kleiner sein wird als jene des Sonnenkraftwerks bei günstigen Bedingungen.
Die seit Jahresbeginn herrschende ausserordentliche Wetterlage mit blauem Himmel und Windstille in den Bergen und Nebel im Mittelland wirkt sich unterschiedlich aus auf die Produktion in Sonnen- und Windkraftwerken.
Das auf 1'250 Metern gelegene Sonnenkraftwerk Mont-Soleil verzeichnete im vergangenen Januar mit 46'000 Kilowattstunden (kWh) die höchste Januar-Produktion seit Inbetriebnahme vor 14 Jahren. Die Produktion im fast doppelt so grossen Sonnenkraftwerk auf dem STADE DE SUISSE Wankdorf Bern lag demgegenüber wegen der zähen Nebeldecke bei nur gut der Hälfte (27'000 kWh). Das im Gebiet Mont-Soleil gelegene grösste schweizerische Windkraftwerk JUVENT SA produzierte zufolge des windarmen Januarwetters nur 680'000 kWh mit seinen acht Turbinen. Das entspricht etwa der halben Januarproduktion des Vorjahres.
In dem von der BKW FMB Energie AG geführten Sonnenkraftwerk auf dem Mont-Soleil im Berner Jura wurden im vergangenen Jahr rund 550'000 Kilowattstunden Solarstrom produziert. Die zahlreichen Attraktionen im und um das Sonnenkraftwerk auf dem Mont-Soleil zogen im Jahr 2005 eine Rekordzahl von über 50'000 Besuchern an.
Die erzielte Jahresproduktion 2005 liegt im langjährigen Mittel dieser Anlage und entspricht dem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von etwa 180 Schweizer Haushalten. Angesichts des bereits vierzehnjährigen Betriebs des der Forschung und Entwicklung dienenden Sonnenkraftwerks auf dem Mont-Soleil ist die erzielte Produktionsmenge im Jahr 2005 bemerkenswert. Die konstant hohe Leistungsfähigkeit ist einerseits zurückzuführen auf die Qualität der eingesetzten Solarpanels und andererseits auf deren sorgfältige technischen Betreuung. Der Mont-Soleil mit seinem internationalen Fotovoltaik-Testzentrum, dem Sonnenobservatorium und dem benachbarten grössten schweizerischen Windkraftwerk der JUVENT SA zog im Jahr 2005 eine Rekordzahl von über 50'000 Besuchern an. Stark dazu beigetragen haben die von der BKW durchgeführten Kundenreisen. Diese Tagesausflüge führten vom weltgrössten stadionintegrierten Sonnenkraftwerk der BKW auf dem STADE DE SUISSE Wankdorf Bern über den auf den Juraseen verkehrenden Solarkatamaran "MobiCat" auf den Mont-Soleil zum Sonnenkraftwerk.
Die neuen erneuerbaren Energien erweisen sich als grosse Besucherattraktion. Bis am 15. Mai 2001 haben bereits eine Viertelmillion Besucher die grössten schweizerischen Fotovoltaik- und Windkraftanlagen auf Mont-Soleil und Mont-Crosin sowie den die beiden Anlagen verbindenden Informations- und Entdeckungspfad im Berner Jura besucht.
Im Rahmen der Nationalen Wind-Solar-Tagung 99 haben Energiefachleute und die Fraktionschefs der Bundesratsparteien vor einem breiten Publikum aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft an der Hochschule für Technik und Architektur Biel über Entwicklungsstand, Chancen und Möglichkeiten von neuen Energietechnologien in der Schweiz diskutiert.
Bereits sechs Monate nach Fertigstellung liefert das grosse Sonnenkraftwerk Mont-Soleil im Berner Jura (oberhalb Saint-Imier) international beachtete Forschungsergebnisse zur Solartechnik und zur Umweltverträglichkeit der Photovoltaik. Gemäss den Verantwortlichen der Betriebsgesellschaft leistet das Sonnenkraftwerk schon jetzt über Erwarten wertvolle Beiträge an die Weiterentwicklung der Photovoltaik sowie an die ökologisch richtige Beurteilung dieser Energieform. Das derzeit voll betriebsbereite Kraftwerk (Spitzenleistung: 500 Kilowatt) erbringt momentan witterungsbedingt einen unterdurchschnittlichen Energieertrag.
Der Schweizer Energieminister, Bundesrat Adolf Ogi, hat heute Dienstag, 28. April 1992, auf dem Mont-Soleil oberhalb Saint-Imier (Berner Jura) Europas grösstes Solarkraftwerk offiziell in Betrieb gesetzt. Das als Entwicklungs- und Demonstrationsprojekt konzipierte 500-Kilowatt-Sonnenkraftwerk ist von einem Konsortium unter Federführung der Bernischen Kraftwerke AG und der Elektrowatt AG erbaut worden. Auf einer rund drei Fussballfelder grossen Fläche wird auf 4500 Quadratmeter Solarzellen Sonnenlicht in elektrischen Strom umgewandelt, was bei Tag zur Versorgung von etwa 200 Haushaltungen reicht.
Das 500-kW-Solarzellenkraftwerk Phalk 500 Mont-Soleil ist als nationales schweizerisches Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekt gedacht. «Phalk 500» ergibt sich als Abkürzung für photovoltaisches alpines Kraftwerk mit 500 kW Leistung. Bereits haben sich neben der Bernische Kraftwerke AG und der Elektrowatt AG verschiedene weitere Unternehmen an diesem Konsortium beteiligt, und es bestehen enge Kontakte mit Vertretern des Bundes, von Hochschulen, Ingenieurschulen und der Industrie.